ALASCAs Geschichte.

Die Gründung im Jahr 2022.

Yaook ist nicht nur das Urprojekt ALASCAs, sondern hat auch den Grundstein für die Entstehung des Vereins gelegt: ALASCAs Gründungsmitglieder Cloud&Heat Technologies und STACKIT entwickeln bereits seit Ende 2020 an dem gemeinsam initiierten Open-Source Tool; und mit dem Anwachsen der Community und zunehmender Adaption des Tools wuchs schließlich der Wunsch, Yaook von den beiden Unternehmen zu entkoppeln und es auf eigene Beine zu stellen – nicht zuletzt auch, um eine unabhängige Weiterentwicklung zu fördern.

Die Idee zu ALASCA war geboren – und mit ihr das klare Ziel, neben Yaook weitere quelloffene Projekte, die Bau und Betrieb von Cloud-Infrastrukturen ermöglichen, im Verein aufzunehmen und damit einen Beitrag zur Stärkung der Digitalen Souveränität Deutschlands und Europas zu leisten.

Im September 2022 fand die Gründungsversammlung in Dresden statt, bei der die sieben Gründungsunternehmen Cloud&Heat Technologies, Cyberus Technology, D3TN, dNation, secunet, secustack und STACKIT feierlich und voller Motivation den Beginn von ALASCA besiegelten. Wenige Wochen später – im Januar 2023 – traten wir schließlich an die Öffentlichkeit und stellten ALASCA erstmals der Welt vor.

ALASCA Tech-Talks.

Mit dem Start von ALASCA entstanden auch die ALASCA Tech-Talks – unserem monatlich stattfindenden Online-Format, bei der Open-Source-Technologien und weitere spannende Entwicklungen aus dem Cloud-Infrastruktur-Kontext vorgestellt und diskutiert werden.

Neue Projekte und eine erste Auszeichnung.

Während sich ALASCA im ersten Vereinsjahr auf unterschiedlichen Events wie dem CloudFest präsentierte, schritten auch die Arbeiten im Vereinsinneren voran; diese drehten sich vor allem um die Governance des Vereins – beispielsweise in Hinblick auf den Aufbau eines Technical Steering Committees – sowie um die ersten Ausarbeitungen zur Aufnahme neuer Projekte. Und so blickten wir Ende 2023 nicht nur auf ein spannendes, erstes Jahr zurück, sondern schlossen es mit der Aufnahme des zweiten ALASCA-Projekts ab: Der Workload Orchestrator Krake wurde offiziell Teil des Vereins.

Anfang 2024 folgte sogleich die Aufnahme des Kubernetes Engine Yake – und so langsam zeichnete sich das Bild eines Vereins, in dem die Entwicklung betriebsfähiger Open-Source-Technologien für den Bau und Betrieb von Cloud-Infrastrukturen im Mittelpunkt stehen. Umso erfreulicher war es, dass Krake im April den Sächsischen Digitalpreis 2024 in der Kategorie Open Source gewann, worauf wir auch heute noch sehr stolz sind.

Der erste ALASCA Summit 2024.

2024 sollte außerdem das Jahr sein, indem ein weiterer großer Meilenstein erreicht wurde: Der erste ALASCA Summit fand am 29. und 30. Oktober in Dresden statt und mit rund 100 Teilnehmern versammelten wir uns für zwei spannende Tage mit Präsentationen, Workshops und viel Spiel und Spaß im Deutschen Hygienemuseum.

Förderung durch den Freistaat Sachsen.

Mit einer weiteren großartigen und wegweisenden Nachricht für ALASCA schlossen wir das Jahr 2024 ab: Dem Verein wurde eine Förderung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) in Höhe von 734.000 Euro zugesagt, welche darauf abzielt, die Weiterentwicklung, Pilotierung und Verbreitung von Open-Source-Software und Standards für Cloud-Dienste innerhalb des sächsischen Ökosystems voranzutreiben, wobei auch die Vertiefung unserer Zusammenarbeit mit dem Sovereign Cloud Stack eine zentrale Rolle spielt.

Das Förderprojekt läuft seit Anfang 2025 unter dem Namen FOCIS und ermöglicht es ALASCA zudem, seine ersten Mitarbeiter anzustellen.

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